Waldbaden (Shinrin Yoku) in Bayern / Bayerischer Wald

Als Wander-Region ist der Bayerische Wald ja schon sehr lange bekannt; Aber nun wird eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands von immer mehr Menschen für sich entdeckt, die nicht die höchsten Gipfel erklimmen und die weitesten Wege zurücklegen wollen. Sie wollen die Natur an sich wieder ganz bewusst in sich aufnehmen und genießen. Shinrin-Yoku heißt der Trend aus Japan, der im Land der untergehenden Sonne schon seit Jahrzehnten als besonders stressabbauendes Rundum-Wohlfühlprogramm für den ganzen Körper bekannt und überaus beliebt ist.

Shinrin-Yoku, das bedeutet übersetzt „Waldbaden“ - natürlich nicht in einem See! Das Waldbaden auf japanische Art bedeutet, die Umgebung in der freien Natur durch Gehmeditation intensiv wahrnehmen, Gerüche, wie etwa die ätherischen Öle von Baumharzen, den Duft von Blumenwiesen und die Geräusche der Tiere bewusst aufnehmen, ganz ohne Stress und Hektik, ohne ein Ziel in kilometerweiter Entfernung. Japanische Studien belegen schon seit vielen Jahren: Waldbaden baut nicht nur Stress ab, sondern ist allgemein sehr gut für die Gesundheit, wirkt sich positiv auf das gesamte Wohlbefinden aus.

Was könnte es denn auch Entspannenderes geben, als etwa zu den Rissloch Wasserfällen zu gehen, die Stille auf sich wirken zu lassen, und zur Ruhe zu kommen, fernab vom Stress im Büro, der Hektik des Alltages, Emails und Telefonaten? Waldbaden, das macht die Menschen nicht nur ausgeglichener und „bringt einen runter“, sondern hat darüber hinaus auch noch einen lange anhaltenden Effekt: Es wirkt noch tagelang nach, bringt Ruhe und Zufriedenheit, auch wenn der Alltag längst wieder eingekehrt ist. Das bestätigen nicht nur viele Waldbader aus Metropolregionen in Bayern wie Nürnberg oder München aus eigener Erfahrung, sondern zahllose weitere Menschen, die von überall her aus dem In- und Ausland hinaus in den Wald gehen und die Seele baumeln lassen – und wo würde sich Waldbaden besser anbieten als im größten zusammenhängenden Waldgebiet Europas, dem Bayerischen Wald?

Immer mehr Menschen entdecken die wohltuende Wirkung des Waldbadens für sich, dieser naturkundlichen alternative zur Schulmedizin. Nehmen Sie sich auch wieder einmal ganz bewusst Zeit und achten Sie beim Spaziergang im Wald genau auf das, was um Sie herum geschieht, Sie werden überrascht sein, was es alles zu entdecken gibt!

Auch die Bayerischen Staatsforsten haben diesen Effekt bereits für sich entdeckt und geben Tipps zu den fünf wichtigsten Faktoren für richtiges Waldbaden: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Wann haben Sie zuletzt alle diese Sinne beim Spazieren im Wald genutzt? Sicher schon sehr lange nicht mehr. Also: möglichst bald einfach einmal selbst ausprobieren und sich davon überzeugen, wie wohltuend die Wirkung des Waldes auf Geist, Körper und Seele ist – Sie werden wahrscheinlich überrascht sein von der Wirkung, die diese bewusste Gehmeditation auf Sie haben wird und wie lange die stressabbauende Wirkung anhält!

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